Die BewerberInnen für den BIENE-Award wurden heute auf ihre leichte Sprache und gute Darstellung vom Netzwerk People First Deutschland gecheckt.
Es war zwar keine echte Biene, die heute durch die Räume vom Netzwerk People First Deutschlands schwirrte, dennoch surrte es dort heute trotzdem kräftig, denn das Team vom BIENE-Award war heute beim Netzwerk, um die BewerberInnen für diese Auszeichnung auf leichte Sprache und gute Überschaubarkeit zu prüfen.
Beate Schultz und Ulrike Peter vom Institut für Informationsmanagement Bremen sind zur Zeit damit beschäftigt, die 170 Bewerbungen für den von der Aktion Mensch ausgeschriebenen BIENE-Award auf ihre barrierefreie Gestaltung der Internetangebote hin zu checken.
Dabei beziehen sie Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen mit ein, um die 16 Angebote, die in die engere Wahl kommen, aus verschiedenen Perspektiven zu checken.
Mit Petra Groß vom Netzwerk People First Deutschland wurden heute die Internetseiten der BewerberInnen daraufhin untersucht, wie übersichtlich und verständlich deren Informationen auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten dargestellt sind.
„Ich freue mich, dass bei der Begutachtung von Internetseiten die Bedürfnisse von Menschen mit Lernschwierigkeiten endlich ernster genommen werden. Denn was wir verstehen, ist auch für alle andere Menschen leichter zu verstehen“, so Petra Groß vom Netzwerk People First Deutschland.