Bilder einer Einstellung – AK 9

Arbeitskreis 9: "Medienworkshop"

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In diesem Workshop setzen wir uns mit dem Bild behinderter Menschen in den Medien auseinander. Aufgrund der Tatsache, daß das Gesellschaftsbild unserer Zeit entscheidend durch die Medien geprägt wird, ist es unserer Meinung nach wichtig, an diesem Punkt anzusetzen, um das vorherrschende Behindertenbild zu ändern.

Es ist allgemein bekannt, daß der erste Eindruck, den der Bewerber bzw. die Bewerberin auf mögliche künftige ArbeitgeberInnen macht, von entscheidender Bedeutung ist. Potentielle DienstgeberInnen haben aber leider oft ausschließlich Spendenaufrufe bzw. nach Mitleid heischende Artikel im Kopf. Ausgehend von Karikaturen zum Thema und der anschließenden Analyse von Zeitungsartikeln entwickelte sich eine äußerst angeregte Diskussion.

Das Ergebnis dieser Diskussion war eine Bestandsaufnahme der jetzigen Berichterstattung über behinderte Menschen sowie eine „Wunschliste“ an JournalistInnen.

Zum Abschluß betätigten wir uns selbst als JournalistInnen. Es entstanden in Einzel- bzw. Gruppenarbeit mehrere Artikel über die Veranstaltung, das Behindertenbild in den Medien sowie die Zielsetzungen und Erwartungen an die Behindertenmilliarde.

Es ist dies wohl ein erster Schritt in die richtige Richtung. Behinderte Menschen können selbst am besten ein realitätsnahes Bild ihrer Situation aufzeigen. Auch die Einbeziehung anderer Perspektiven wie zum Beispiel der des AMS oder potentieller ArbeitgeberInnen wurde auf diese Weise versucht. Eine derartige Vorgangsweise wäre in der Berichterstattung allgemein wünschenswert.

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