Bilingual aufwachsen

Deutscher Gehörlosenbund (DGB) präsentiert Broschüre

gebärdende Hände
ÖGLB

Der Einsatz von Gebärdensprachen ist in der Frühförderung von Kindern mit Hörbehinderungen noch immer keine Selbstverständlichkeit. Dies gilt sowohl für ÖGS in Österreich als auch für DGS in Deutschland, wo jetzt ein alltagsverständlicher, kompakter Sammelband zum Thema erschienen ist.

Medizinisch-technische Beratung dominiert noch immer die Elterninformation und in der Betreuung der Kinder hofft man, dass monolingualer Input übers Ohr zu der Entwicklung von altersgemäßen Kommunikationsmöglichkeiten führen wird. WissenschafterInnen publizieren seit Jahren darüber, dass bilinguale Angebote – in einer Lautsprache und einer Gebärdensprache – für diese Kinder aber sehr viel Sinn machen. Dem Deutschen Gehörlosenbund ist es zu verdanken, eine Reihe von ExpertInnen für die Broschüre „Bilingual aufwachsen“ gewonnen zu haben und ihre speziell dafür verfassten Beiträge zu vereinen.

Alltagsverständlich erklären sie auf jeweils 4 – 5 Seiten die praxisrelevante Essenz ihres Fachwissens. (Gratis-Download zu „Bilingual aufwachsen“)

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