Bioethikkommission beginnt neue Amtsperiode

Klaus Voget vertritt Anliegen von Menschen mit Behinderungen

Forscherin im Labor
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Gestern Vormittag begann offiziell die 6. Amtsperiode der im Bundeskanzleramt eingerichteten Bioethikkommission. Wieder mit dabei ist ÖAR/ÖZIV-Präsident Dr. Klaus Voget.

Für den als Vertreter für Menschen mit Behinderungen nominierten Juristen Klaus Voget hat sich die Notwendigkeit der Mitsprache in der Bioethikkommission in der Vergangenheit wieder bestätigt. „Alle besprochenen Themen und abgegebenen Stellungnahmen berühren immer wieder in der einen oder anderen Weise das Thema „Behinderung“. Es war daher äußerst wichtig, in der Diskussion vor Ort den Focus auf spezielle Fragestellungen zu legen.“

Rückblickend hat Voget aber auch Verbesserungsvorschläge anzubringen: „Die Diskussion zum Thema „Kind als Schaden“ wurde meiner Meinung nach zu überstürzt geführt und hat nicht die wünschenswerte Breite gefunden, die notwendig gewesen wäre“, so Voget.

Voget bestätigt auch die Worte der Vorsitzenden Dr. Christiane Druml, wonach das Arbeitsklima in der Bioethikkommission vom gegenseitigen Respekt und dem ernsthaften Bemühen um konsensuale Einigung getragen ist. „Ich würde mir aber sehr wünschen, dass auch von außerhalb Rückmeldungen zur Problematik kommen, die Menschen mit Behinderungen speziell betreffen,“ so Voget abschließend.

Die Internetseite www.bka.gv.at/bioethik informiert über die Arbeit der Bioethikkommission, Rückmeldungen werden an Klaus Voget weitergeleitet.

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