Ursula Haubner

BM Haubner: Menschen mit Behinderungen müssen aktiv und selbstbestimmt leben können

Situation am Arbeitsmarkt hat sich verbessert

Sozialministerin Ursula Haubner betonte heute die vielfältigen und erfolgreichen Maßnahmen der Bundesregierung zur beruflichen Integration von Menschen mit Behinderungen in Österreich.

„Auf Grund der schwierigen Situation von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt wurde 2001 seitens der Bundesregierung im Rahmen der Behindertenmilliarde eine Beschäftigungsoffensive gestartet. Hier haben wir Erfolge zu verzeichnen. Während die Arbeitslosigkeit insgesamt leider zunimmt, ist sie bei Menschen mit Behinderungen 2004 um 5,51 Prozent gesunken. Der Anteil an den Gesamtarbeitslosen ist von 12,7 auf 11,8 Prozent gefallen“, so Haubner.

Haubner betonte auch, dass es gelungen sei, die Behindertenmilliarde auch für das Jahr 2006 zu sichern und im Rahmen der Regierungsklausur „Arbeit für Österreich“ zusätzlich 200 Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen im Bundesdienst zu schaffen. Diese Maßnahme sei als wichtiges Zeichen gegenüber den Ländern und der Privatwirtschaft zu werten, hier noch verstärkt aktiv zu werden.

„Mit Leitprojekten wie Arbeitsassistenz oder Clearingstellen zur nachhaltigen Integration von jungen Menschen in den ersten Arbeitsmarkt, begleiten wir sorgfältig in den verschiedenen Lebensphasen“, erklärte Haubner.

Sozialministerin Haubner verwies hier auch auf das neue Behindertengleichstellungsgesetz hin. Ab 1. Jänner 2006 gilt Barrierefreiheit für Neubauten und Generalsanierungen, für bestehende Bauten gibt es im Sinne der Zumutbarkeit abgestufte Übergangsfristen. „Aktiv und selbstbestimmt zu leben und zu arbeiten, diesen Weg für Menschen mit Beeinträchtigungen setzen wir weiter fort“, bekräftigte Haubner abschließend.

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