Broschüre: Behinderung als Einstellungssache

Das Bundessozialamt Landesstelle Wien hat eine neue Broschüre für Dienstgeber und Unternehmen veröffentlicht, um über Behinderung in der Arbeitswelt zu informieren.

Bundessozialamt - Landesstelle Wien
Bundessozialamt - Landesstelle Wien

„Behinderung als Einstellungssache“ nennt sich die aktuelle Broschüre, deren Ziel es ist, konkrete Fragen zu beantworten und über Unterstützungsmöglichkeiten aufzuklären.

Sie geht auf die Gleichstellung behinderter Menschen ein, erklärt die arbeitsrechtlichen Besonderheiten einer „begünstigten“ Behinderung, informiert über Förderung für Dienstgeber und Unternehmer und geht abschließend auch noch auf das sensible Thema Kündigungsschutz ein.

Die Broschüre gibt es deshalb, weil auch Unternehmen unsere Kundinnen und Kunden sind“, erläutert Dr.in Andrea Schmon von der Landesstelle Wien des Bundessozialamtes im BIZEPS-INFO Gespräch. Sie hoffe, so den Unternehmen „das Serviceangebot näherbringen zu können“.

Das Bundessozialamt empfiehlt sich in der Broschüre auch als Ansprechpartner zum Thema berufliche Integration und will Unternehmen und Dienstgeber in Anliegen und Fragen umfassend unterstützen.

Die Broschüre können Interessierte bestellen bei:
Bundessozialamt
Landesstelle Wien
Babenbergerstraße 5
1010 Wien

andrea.schmon@basb.gv.at
Tel.: 059988-2250
Fax: 059988-82250

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0 Kommentare

  • Nette Idee! Wirklich, jedoch bezweifle ich die Wirksamkeit. Meiner Meinung nach sollte jeder Unternehmensgründer über diverse Einstellungsmöglichkeiten informiert werden – auch über das Behinderteneinstellungsgesetz und was es für den Unternehmer bedeutet. Es nutzt nicht viel, wenn man irgendwelche Broschüren ausgibt, wenn sie doch im Papierkorb landen. Vielmehr sollte die Kommunikation der einzelnen Stellen wie zB Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Bundessozialamt UND AMS zusammenarbeiten. Anders wirds nicht funktionieren. Auch sollte man die Betroffene „einschulen“ und auch sie auf ihre Pflichten als Arbeitnehmer hinweisen. Auch lernen, wo seine eigenen Grenzen liegen und was man leisten kann und nicht, was man nicht leisten kann. Richtiges Coaching ist notwendig um ein optimales Ergebnis zu erzielen und keine Alibi-Bewerbungstrainigns beim BFI oder sonstwo. Gezieltes Schulen und das Netzwerk ausbauen. Oft sind es doch die Unternehmer, die den „schwarzen Peter“ zugeschoben bekommen, weil sie keinen „begünstigten“ Behinderten einstellen, aber oftmals mangelt es an Unwissen, dem man entgegenwirken kann – wenn man es nur will!!