Buchtipp: „Panthertage“ – ein absolut lesenswertes Buch

„Panthertage – Mein Leben mit Epilepsie“ von Sarah Elisa Bischof ist das erste 24-Stunden-Buch, das ich gelesen habe. Will heißen, ich brauchte keine 24 Stunden, um es vollständig fertig zu hören.

Panthertage: Mein Leben mit Epilepsie
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Nein, nicht weil ich so viel Zeit habe, sondern es war, wirklich, wirklich sehr interessant. Interessant, weil mir ein derartiger Einblick in diese Krankheit absolut fehlte.

Interessant deshalb, weil es auf sehr offene, berührende und tragische Weise offenbarte, wie weit ins „normale Leben“ diese Krankheit reicht: Vom Einfluss der Krankheit auf Ausbildung, Beziehung, Berufswahl, Tagesablauf und, und, und …

In der Ausbildung an der Uni sah sich die Autorin konfrontiert mit „Simulanten-Vorwürfen“, wenn es darum ging, die Anwesenheiten an der Uni an ihre Krankheit anzupassen. In Beziehung deshalb, weil der erste Freund mit ansehen musste, als sie einen Anfall hatte und sie daraufhin verließ.

In Berufswahl deshalb, weil sie von der Arbeitsvermittlung trotz ihrer akademischen Ausbildung – um es vorsichtig zu sagen – unter ihrem Wert verkauft wurde. Ja, und schließlich auf den Tagesablauf, der ganz stark von der Krankheit bestimmt wurde.

Das Buch endet mit 20. Juni 2014, an dem sie glücklich mit ihrem Freund war.

Absolut lesenswert auch der „medizinische Teil“ des Buches, wo die Autorin sehr gut erklärt, worum es bei dieser Krankheit geht. DANKE für diese Einblicke!

Nicht nur mir ging es so

Dass nicht nur ich von diesem Buch „gefesselt“ war, beschreibt diese Buchbesprechung mit den Worten: „Dieses Buch ist eigentlich eines, zu dem mir schlicht die richtigen Worte fehlen. Ein einfaches ‚Lest es unbedingt!‘ trifft es wohl am besten.“

Hier kann man das Buch „Panthertage: Mein Leben mit Epilepsie“ auf Amazon bestellen.

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