Budget: FPÖ-Hofer befürchtet dramatische Einschnitte für behinderte und pflegebedürftige Menschen

Bekenntnisse der Verhandlungspartner SPÖ und ÖVP sind gefordert

kein Geld
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„Es ist zu befürchten, dass die neue Bundesregierung nicht bei den Reibungsverlusten in der Verwaltung oder in der Struktur des Gesundheitswesens Reformen umsetzt, sondern bei jenen den Rotstift ansetzt, die sich am wenigsten wehren können: bei den behinderten, gebrechlichen und pflegebedürftigen Menschen“, befürchtet der Dritte Präsident des Nationalrates Ing. Norbert Hofer.

Gefordert sei von den Verhandlungspartner SPÖ und ÖVP ein klares Bekenntnis zur Inflationsanpassung des Pflegegeldes und die verstärkte Anstrengung zu Gunsten der beruflichen Integration von behinderten Menschen, so Hofer weiter. Derzeit erbringen rund 20.000 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in Tagesstrukturen von Behindertenorganisationen ihre Leistung, ohne dafür entsprechend entlohnt zu werden.

„Es ist an der Zeit, dass diesen Menschen endlich die gebührende Wertschätzung entgegengebracht wird und sie statt eines Taschengeldes endlich einen Lohn erhalten“, bekräftigt Hofer abschließend.

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