Mit der nun in Kraft getretenen 10. Übertragungsverordnung ist der Umbau des Wiener Nordbahnhofes fix
Nun ist es fix. Der Wiener Nordbahnhof wird in den kommenden Jahren kundengerecht umgebaut. Ausschlaggebend für den bevorstehenden Baubeginn war die vor kurzem in Kraft getretene 10. ÖBB-Übertragungsverordnung, die die rechtliche Voraussetzung für die Durchführung des Projektes mit der entsprechenden Finanzierung schafft.
Für die Realisierung des Projektes Bahnhofsoffensive Wien Nord sind nunmehr 37,06 Millionen Euro vorgesehen. Noch vor dem Sommer 2002 wird der derzeit laufende europaweite Planungswettbewerb abgeschlossen. Gegenstand der Ausschreibung ist die komplette Modernisierung und Attraktivierung des Nordbahnhofes, zeitlich abgestimmt mit der Verlängerung der U-Bahnlinie U2 zum Praterstern. Nach Feststellung des Siegerprojektes folgen die Detailplanung des Bahnhofsneubaus und das behördliche Genehmigungsverfahren in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien. Dem Baustart Mitte 2004 steht dann nichts mehr im Wege.
Qualitative Verbesserungen für die Kunden
Da der Wiener Nordbahnhof derzeit in einem sehr schlechten infrastrukturellen Zustand ist, sind viele qualitative Verbesserungen für die Bahnkunden erforderlich. Die Bahnhofshalle wird heller und kundenfreundlich gestaltet. Im Bahnhof werden all jene Service-, Handels- und Gastronomieeinrichtungen ausgestattet, die der Bahnkunde am Bahnhof erwartet. Die Bahnsteige werden behindertengerecht mit Liften und Rolltreppen erreichbar gemacht. …
Entscheidung im Sommer 2002
Der europaweite Planungswettbewerb zum Neubau des Wiener Nordbahnhofes und Umgestaltung des gesamten Pratersterns befindet sich in der Schlussphase. …
Voraussichtlicher Baubeginn Mitte 2004, Fertigstellung Mitte 2007- zeitgleich mit der dann zum Praterstern verlängerten U2.