Bürgermeister Michael Ludwig: Erhalt des WUK durch Generalsanierung in schwierigen Zeiten auf Schiene

Lösung mit Mietvertrag und umfassender Sanierung wird planmäßig im kommenden Wohnbauausschuss beschlossen

WUK (Werkstätten- und Kulturhaus)
Wolfgang Thaler

Das Wiener WUK hat sich seit seiner Gründung vor knapp 40 Jahren zu einem vielseitigen und international anerkannten Kulturzentrum entwickelt, das vielen WienerInnen längst als Institution gilt. Doch das 1855 erbaute Werkstätten- und Kulturhaus (WUK) ist in die Jahre gekommen, das Areal in der Währinger Straße im 9. Bezirk braucht eine Generalüberholung.

Das Sanierungsprojekt umfasst die Instandsetzung bzw. Erneuerung der Gebäudehülle (Fenster, Fassade, Dach) und der haustechnischen Anlagen (Elektro-, Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsinstallationen), was auch zu einer wesentlichen Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes beiträgt. Zudem werden der anlagentechnische und bauliche Brandschutz ertüchtigt und die Barrierefreiheit wird durch Einbau von Aufzügen, Hebeplattformen und Rampenkonstruktionen hergestellt.

Die Investitionssumme der Stadt Wien in das Projekt beträgt 22,38 Millionen Euro. Im Gegenzug entrichtet das WUK unter anderem ein monatliches Nutzungsentgelt und das WUK sorgt selbstständig für die Erhaltung des Inneren des Mietgegenstandes.

Um Wirksamkeit zu erlangen, muss das Sanierungspaket nach dem planmäßigen Beschluss im Wohnbauausschuss noch im Gemeinderat beschlossen und von der WUK-Generalversammlung, die bisher aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht tagen konnte, bestätigt werden.

Siehe auch: Kurier

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich