Doris Bures

Bures: „Anzahl der Bediensteten mit Behinderung erhöhen“

Die Bundesministerin für Frauen, Medien und Öffentlichen Dienst, Doris Bures (SPÖ), schreibt, dass es ihr "ein Anliegen, die Aufnahme und Integration von Menschen mit Behinderung zu fördern".

Aus diesem Grund „wurde auf meine Initiative hin im Ministerrat (am 2.5.2007) beschlossen, dass in allen Ressorts, die die vorgegebene Quote nicht zur Gänze erfüllen, die Anzahl der Bediensteten mit Behinderung auf die vorgesehene Quote oder zumindest um 10% zu erhöhen ist“, schreibt die Ministerin am 7. Mai 2007 an BIZEPS.

„Als Zeitraum wurde die Legislaturperiode vereinbart“, kündigt sie weiter an. Mit den Ressorts, die ihrer Einstellungsverpflichtung schon derzeit nachkommen oder diese übererfüllen, „wurde vereinbart, dass die derzeitige Anzahl der Bediensteten mit Behinderung nicht absinken darf. Gleiches gilt für die Anzahl der beschäftigten Bediensteten mit einem Grad der Behinderung von 70% und mehr“, berichtet Bures und fügt an: „Grundsätzlich ist aber auch in diesen Ressorts eine Erhöhung der Anzahl von Bediensteten mit Behinderung anzustreben.“

Neben der Förderung der Integration von behinderten Menschen im Bereich des Bundesdienstes ist es ihr auch ein Anliegen, durch diese Maßnahmen die Privatwirtschaft zur verstärkten Aufnahme von behinderten Menschen zu animieren.

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