Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (SPÖ) fordert im Ö1 Morgenjournal den Bund zu einer Erhöhung und Reform des Pflegegeldes auf.
Im Ö1 Morgenjournal vom 3. April 2007 kritisiert die derzeitige Vorsitzende der Landeshauptleute-Konferenz die Zusammenarbeit der Regierung mit den Ländern in Zusammenhang mit der Pflegedebatte.
Landeshauptfrau Burgstaller stellt im Radio-Interview fest, dass die Regierung so nicht mit den Ländern umgehen könne. Sie distanziert sich klar von der Forderung des Sozialministers, wonach die Länder und Gemeinden die Hälfte der Kosten für das Pflegegeld übernehmen sollten.
In Vertretung aller Bundesländer fordert sie den Bund auf, zuerst das Pflegegeld zu reformieren und anzuheben – erst dann würden auch die Länder ihren Beitrag in Sachen Pflege leisten.
Werner Achrainer,
13.11.2007, 06:30
Servus, also ich kann nur sagen:“ Ich bin Rollstuhlfahrer (80%), beziehe eine Invalidenpension von netto € 690,06 und muss, allein um in die Stadt zum Einkaufen hin und zurück zu kommen, exakt € 14,– bezahlen.“ Alles okay, nur wenn man bedenkt, das sind ja mehr als 2% meines Einkommen, stellt es mir fast die Haare auf.
Umrechnung: Ein Politiker mit netto € 10000,– müßte 2% für das Taxi zum Einkaufen fahren bezahlen – € 200,– für 1,8 km hin und zurück….
Mein Haare stehen jetzt wirklich zu Berge und bleiben leider immer so oben – kann man da gar nichts tun dagegen oder vielleicht eine kleine finanzielle Spritze ? Mit besten Grüßen aus dem weißem Tirol