Abg. Josef Cap sagt in der heutigen ZIB 1, daß er einem Scheck "... anstelle der bloßen Überweisung des Pflegegeldes" anstrebt.
Hier ein Auszug aus dem Beitrag:
Sprecherin: „Die SPÖ erwartet sich durch den Scheck einen Ankurbelung des Arbeitsmarktes. Eine These die von karitativen Pflegeorganisationen angezweifelt wird.“
Stefan Wallner (Caritas): „Im Moment werden 80 % der Pflegeleistungen von Angehörigen erbracht. Es wäre ein ganz massive Verteuerung – wo diese Leistung wegfallen würde – wenn alles über professionelle Pflegedienste gemacht werden würde.“
Sprecherin: „Die SPÖ möchte den Pflegescheck Angehörigen nur zukommen lassen, wenn sie einen Schulung gemacht haben; dafür sollen sie aber auch versichert werden. Eine Zwangsverpflichtung zu Kontrollzwecken können sich Diakonie und Caritas nicht vorstellen. … Allen Beteiligten ist klar, daß mit steigender Lebenserwartung und steigendem Pflegebedarf in Zukunft mehr Geld gebraucht wird. Dazu zeigt sich die SPÖ bereit.“