Caritas-Präsident fürchtet „Fiasko im Sozialbereich“

Der Standard: Das Sparprogramm in Sachen Zivildiener drohe zu einem "Fiasko im Sozialbereich" zu werden, sagte Caritas-Präsident Franz Küberl am Wochenende.

„Der Standard“ berichtet: „Die Aufrechterhaltung vieler Dienste „an sozialen Brennpunkten“ – vom Behinderten- bis zum Flüchtlingsbereich – sei ernsthaft infrage gestellt. „Soziale Dienste dürfen aber kein Luxusgut werden“, sagte Küberl und plädierte für eine Zivildienstpolitik, die „vernünftige Lösungsansätze für alle Beteiligten bietet“. Innenminister Ernst Strasser meinte am Samstag, er sei unter „ungeheuren Zeitdruck in der Zivildienerfrage gestanden“. Dabei hätte eigentlich möglichst rasch Sicherheit für die Non-Profit-Organisationen und die Zivildiener geschaffen werden sollen. Strasser räumte allerdings ein, dass „die Kritik zum Teil durchaus nicht unberechtigt ist“.“

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