Cox zum Bildungsprogramm: „Wer ohne goldenen Löffel geboren wird oder anders ist, hat Pech gehabt“

Türkis-blaues Bildungsprogramm steht für Ausgrenzung, Absonderung und Separation

Stephanie Cox
Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS

„Das von der kommenden Regierung vorgelegte Bildungsprogramm steht für Ausgrenzung, Absonderung und Separation“, meint die Bildungssprecherin der Liste Pilz, Stephanie Cox.

Die türkis-blauen Pläne beinhalten den Ausbau von Sonderschulen, die Errichtung von Elite-Schulen und eigene Klassen für Kinder, die Sprachförderung benötigen. „Alles Maßnahmen, die den perfekten Nährboden für eine weitere Spaltung unserer Gesellschaft darstellen.“

Besonders kritisch sieht Cox den Verlust von Diversität an den Schulen: “Die Vielfalt, die unsere Gesellschaft prägt, wird durch die geplanten Maßnahmen an den Schulen weiter zurückgedrängt. Der gemeinsame Unterricht von Kindern mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund und von Kindern mit und ohne Behinderungen, ist der beste Weg zur Inklusion und einer chancengerechteren Gesellschaft. Durch eigene Klassen hindert man den sozialen Anschluss der Kinder und fördert Ausgrenzung und Stigmatisierung.”

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