ORF: Niki Lists dritter Beitrag zur Integration behinderter Menschen ab 16. März im Kino

Der ORF berichtet: „Nach den Spielfilmdokumentationen „Mama lustig …?“ (1983) und „Muss denken“ (1992) präsentiert der Wiener Regisseur Niki List sein drittes, sehr persönlich gezeichnetes Plädoyer zur Integration behinderter Mitmenschen. „Mein Boss bin ich“ lautet der Titel dieser Produktion, in der List bereits zum dritten Mal den mit Down-Syndrom geborenen Protagonisten, den heute bereits 33-jährigen Christian Polster, durch einen Lebensabschnitt begleitet.“
Der Film feierte am 15. März im Wiener Stadtkino Premiere und erntete minutenlangen Applaus berichtet der ORF.
Regisseur und Produzent Niki List über die Dreharbeiten zu „Mein Boss bin ich“ und Authentizität der Szenen: „Eineinhalb Jahre Drehzeit sind eine lange Zeit, Zeit genug auch, um geduldig die richtigen Situationen abzuwarten. Als wir über einen dritten Teil nachdachten, war Christian sofort dafür, wollte aber einen Teil selbst schreiben. Ich muss zugeben, anfangs war ich ein bisschen skeptisch, aber dann kamen wir auf die Idee, den Film im Film zu drehen.“