Anfang Februar 2000 trafen sich behinderte Menschen aus Europa, Afrika, Australien und Nordamerika in Birmingham, Großbritannien, zu einem Symposium über Bioethik und Menschenrechte.

Die Delegierten – allesamt Mitglieder von DPI-Organisationen – fordern die Einbindung in alle politikrelevanten Gespräche über Bioethik und formulierten nachfolgende Deklaration.
„Wir fordern:
- ein absolutes Verbot obligatorischer Gentests und jedweden Druckes auf Frauen, ein möglicherweise behindertes Kind abzutreiben
- die Bereitstellung zugänglicher und ausführlicher Informationen
- die Nichtratifizierung der Biomedizin-Konvention
- Assistenz zum Leben behinderter Menschen und nicht zu deren Sterben
- daß Behinderung keine gesetzliche Abtreibungslegitimation sein darf
- daß keine Demarkationslinien gezogen werden zwischen den unterschiedlichen Graden und Formen von Behinderung.“