Podiumsdiskussion am Montag, 11. Juni, 19.00 im Depot, 1070 Wien, Breitegasse
Das nach dem Zweiten Weltkrieg in Österreich erlassene Verbotsgesetz sollte die Entnazifizierung gesetzlich regeln und Versuchen einer Re-Etablierung der NSDAP vorbeugen. Für Aufregung sorgten nicht nur die empfindlichen Strafen für Gottfried Küssel und Hans-Jörg Schimanek Jr. in den 1990ern, sondern zuletzt die Verurteilung des britischen Revisionisten David Irving. Wie hat sich das Verbotsgesetz in der Vergangenheit bewährt und inwiefern hat sich der Kontext, in dem es ursprünglich entstanden ist, verändert?
Es diskutieren
- Wolfgang Neugebauer, ehem. Leiter des DÖW (Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes)
- Alfred Noll, Rechtsanwalt
- Gabriel Lansky, Rechtsanwalt
Eine Veranstaltungsreihe des Depot in Kooperation mit dem GEDENKDIENST.