Deaflympics: Medaillen für Österreich?

Vom 5. bis 15. September 2009 finden die 21. Sommer-Deaflympics der gehörlosen Sportlerinnen und Sportler in Taipeh/Taiwan statt. Wird es Medaillen geben? Alle sind bestens motiviert.

21. Deaflympics in Taipei
Deaflympics

Ende August ist das österreichische Team – bestehend aus 18 Sportlerinnen und Sportlern sowie 13 Betreuerinnen und Betreuern nach Taiwan geflogen, um bei den 17. Sommer Deaflympics Österreich in acht Sportarten zu vertreten.

Chancen beim Tennis

„Die größten Chancen auf Edelmetall haben die Tennisspieler“, berichtet Ing. Martin Joppich im Behindertensportkanal bei LAOLA1.at. Konkret haben die Steirer Mario Kargl und Daniel Erlbacher im Tennis-Doppel gute Chancen, da sie in der Weltrangeliste Platz 1 belegen.

Außenseiterchancen auf eine Medaille könnten sich auch im Tischtennis bzw. Badminton ergeben, hoffen die Niederösterreichischen Nachrichten.

Wenn wir gewinnen, müssen wir „Kaiserschmarrn“ rufen

Regelmäßige Berichte aus Taiwan findet man auf der Seite des Österreichischen Gehörlosen Sportverbandes.

Besonders amüsant ist der Bericht von 3. September, wo es heißt: „Im Bus unterhielt uns Katrin Neudolt. Sie rappte für uns und aus der Laune heraus entstand unser Team Motto ‚Wiener Schnitzel‘. Wenn wir gewinnen müssen wir „Kaiserschmarrn“ rufen. Es herrschte eine bebende Stimmung unter den Österreichern und alle sind bestens motiviert.“

Die 20. „Deaflympic Games“ fanden im Jahr 2005 in Melbourne/Australien statt, damals nahmen 7 Sportlerinnen und Sportler für Österreich teil.

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