Der Standard: Die "Gelben" waren bei EU-weiter Ausschreibung erfolgreich
Wie „Der Standard“ berichtet müssen die Wiener Linien jetzt nach EU-Recht ihre Subunternehmer europaweit ausschreiben. Und so geschah das auch bei der Betreibersuche für die Buslinie 80A zwischen Praterstern und U3-Station Schlachthausgasse. „Das Ergebnis ist allerdings eines, das viele doch einigermaßen verblüffte: Nicht irgendein Billiganbieter aus einem anderen EU-Land dumpte den bisherigen Wiener Platzhirschen Dr. Richard – sondern die Post AG. Seit Montag ist nun ein gelbrotes Gefährt mit der Aufschrift „Post.Bus“ zwischen den Bezirken Leopoldstadt und Landstraße unterwegs. Und wird dort die nächsten fünf Jahre pendeln.
„Die Busse sind optisch vielleicht noch ein bisschen gewöhnungsbedürftig“, weiß der Wiener-Linien-Sprecher Johann Ehrengruber. „Aber das Erscheinungsbild wird sich in nächster Zeit noch ändern.“ Die Post sei bei der Ausschreibung jedenfalls eindeutig als Bestbieter ausgestiegen und habe auch alle geforderten Voraussetzungen erfüllt. Beispielsweise, dass ausschließlich Niederflurbusse zum Einsatz kommen.“