Der Österreichische Behindertenrat unterstützt Forderungen nach gleichen Chancen und gleichen Rechten für Menschen mit Behinderungen

Volksanwaltschaft, Monitoringausschuss, Behindertenanwaltschaft und Selbstbestimmt Leben treten gemeinsam für mehr Rechte auf

Österreichischer Behindertenrat
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Unter dem Titel „Gleiche Chancen – Gleiche Rechte“ stellen Volksanwaltschaft, Behindertenanwaltschaft, der Unabhängige Monitoringausschuss sowie Selbstbestimmt Leben Österreich fünf konkrete Forderungen an die künftige Bundesregierung, um die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen in Österreich zu verbessern.

Diese betreffen faire Chancen am Arbeitsmarkt, Lohn statt Taschengeld in den Tagesstrukturen und Werkstätten, den massiven Ausbau der Persönlichen Assistenz, Inklusion auf allen Ebenen sowie eine Nachschärfung des Nationalen Aktionsplans Behinderung (NAP).

Der Österreichische Behindertenrat unterstützt diese Forderungen vorbehaltlos. „Wir brauchen endlich konkrete Maßnahmen, um eine inklusive Gesellschaft voranzutreiben“, sagt Herbert Pichler, Präsident des Österreichischen Behindertenrats. „Am Arbeitsmarkt, bei der De-Institutionalisierung oder im Bereich Bildung gehören endlich die nötigen Schritte gesetzt“, fordert Pichler.

In beinahe allen Lebensbereichen würden Menschen mit Behinderungen nach wie vor diskriminiert, in extremen Fällen kommt es sogar zu eklatanten Menschenrechtsverletzungen, so Volksanwalt Günther Kräuter. Man werde kritisch analysieren, „ob die neue Regierung geltenden internationalen Rechtsnormen und nationalen Standards für Menschen mit Behinderungen gerecht wird“, so Kräuter abschließend.

Pressekonferenz: Forderungen an neue Bundesregierung
Volksanwaltschaft
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