Erstmals wird im Audiodeskriptionsverfahren aus einem Film ein blindengerechter Hörfilm gemacht
Erstmals gibt es bei der diesjährigen Berlinale auch Filmeveranstaltungen für blinde Menschen, berichtet der „Tagespiegel“. Das dabei eingesetzte Verfahren heißt Audiodeskription, das aus einem Film einen blindengerechten Hörfilm macht.
In den Dialogpausen beschreibt ein Sprecher, was auf der Leinwand zu sehen ist. Die Filme werden also durch „akustische Untertitel live und für die Blinden über Kopfhörer zugänglich gemacht.“
Bei den Filmen handelt es sich um den Wettbewerbsbeitrag „Die Stille nach dem Schuss“ von Volker Schlöndorff und um den iranischen Kinderfilm „Die Farbe des Paradieses“ von Majjid Majidi.