Diakonie zum neuen Jahr: investieren in Hilfe, die Selbständigkeit stärkt

Appell an Regierungsverhandler:innen: Spart nicht an der falschen Stelle!

Maria Katharina Moser (Diakonie)
Simon Rainsborough

„Investitionen in jene Leistungen, die die Selbsterhaltungsfähigkeit von Menschen in schwierigen Lebenslagen fördern“ – diesen Neujahrswunsch an die Politik formuliert Maria Katharina Moser, Direktorin der Diakonie Österreich.

Angesichts des Spardrucks appelliert Moser an die Regierungsverhandler:innen, „in sozialen Fragen klug zu rechnen. Viele soziale Hilfen tragen dazu bei, dass Menschen ihre Selbständigkeit erhalten oder wieder erlangen. Wenn an der falschen Stelle gespart wird, verursacht das mittelfristig höhere Kosten.“ …

Inklusion für Menschen mit Behinderungen:

Die Diakonie fordert einen Inklusionsfonds, der es ermöglicht, dass Menschen mit Behinderungen nicht als „arbeitsunfähig“ eingestuft werden, sondern ihren Beitrag am Arbeitsmarkt leisten und trotzdem dringend benötigte Sozialleistungen beziehen können.

Denn jeder und jede möchte arbeiten dürfen und dafür ein Gehalt und Anerkennung bekommen. Österreich hat 2008 die UN-Behindertenrechtskonvention unterzeichnet, es ist hoch an der Zeit, 2025 die Forderung „Lohn statt Taschengeld“ umzusetzen.

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