DIE Erste beginnt

Einer muß ja damit beginnen und so nahm sich DIE ERSTE Österreichische Spar-Casse beim Namen und beschloß, einschneidende Maßnahmen im Bereich des behindertengerechten Bauens in Wien zu setzen.

alter Mann im Rollstuhl vor einer Treppe
Krzysztof Gołuch

Ab sofort werden die Filialen im Zuge von Neu- und Umbauten behindertengerecht ausgestattet.

Dazu gehören u. a. ein stufenloser Eingang, ein tiefergesetzter Kartenschlitz für den Zugang zu Selbstbedienungsfoyers, tiefergesetzte Bedienungselemente bei Selbstbedienungsgeräten, Leitsysteme, tiefergesetzte ServiceBox und Pulte, Beschriftungen, Farben, Schriftgrößen und Höhe der angebrachten Beschriftungen; diese werden eine leichtere Orientierung für ältere und sehbehinderte Kunden ermöglichen.

Weiters wurde beschlossen, daß der Eingangsbereich von ca. 50 Filialen in Wien nachträglich zugänglich gemacht wird. Derzeit entsprechen im Raum Wien 38 den Anforderungen eines behindertengerechten Eingangs. Künftige Bankomaten sollen tiefergesetzt werden.

Die von der ERSTEN gesetzten Maßnahmen, die aufgrund einer Anregung von Manfred Srb ins Leben gerufen wurden, umfassen auch eine Kennzeichnung mit dem Rollstuhlsymbol sowie eine Kennzeichnung im Filialverzeichnis (Broschüre) und im Internet.

Höchste Zeit also für die anderen Geldinstitute durch Taten zu beweisen, daß sie die Wünsche ihrer behinderten Kunden endlich ernst nehmen.

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