Die Frauenhetz wird befahrbar

Der Standard: Für den rollstuhlgerechten Umbau wurden Umbaukröten versteigert

NINLIL
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Der Standard berichtet: „Seit Jahren bemüht sich die Frauenhetz darum, ihre Angebote auch Rollstuhlfahrerinnen zugänglich zumachen. Nun ist es endlich soweit: das Symposion mit der feministischen Theologin Andrea Günter im Herbst 2002 sollen auch Rollstuhlfahrerinnen besuchen können. Die Frauenhetz – Verein für feministische Bildung, Beratung und Kultur – besteht seit 1993 als Denkwerkstatt, Veranstaltungsort, Edition und Bürogemeinschaft verschiedener Projekte (u.a. NINLIL, CheckArt, EfEU, Fröschl & Löw).“

„Die Frauenhetz gibt sich seit der Gründung große Mühe, ihr Angebot möglichst vielen verschiedenen Frauen zugänglich zu machen. Der Umbau ist auch ein Aspekt unserer Offensive, unser Publikum wieder gemäß des ursprünglichen Anspruchs zu verbreitern“, sagt Miriam Wischer von der Frauenhetz.

„Gescheitert ist der rollstuhlgerechte Umbau bisher am Geld. Das Wiener Frauenbüro hat nun in Aussicht gestellt, ein Drittel der Finanzierung zu übernehmen. „Den Rest versuchen wir zu improvisieren“, gibt sich Miriam Wischer optimistisch, „auf der Suche nach SponsorInnen haben wir die Umbaukröten erfunden. Die dienen der käuflichen, symbolischen Beteiligung am Umbau und sind ab 6. Mai zu haben“. Die Umbaukröten stammen aus der Textilmanufaktur GIN/Wien und können ab einem Mindestbetrag von 15 Euro erworben werden.“, informiert „Der Standard“ abschließend.

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