„Die Grazer Verkehrsbetriebe wollen Niemanden aussperren.“

Direktor Scholz präsentierte - nicht ohne Stolz - den ersten modernen Niederflurbus mit Hublift der Stadt Graz.

In einer interessanten Ansprache erklärte Direktor Scholz, warum die Grazer Verkehrsbetriebe-GVB diesen Niederflurbus mit Hublift angekauft haben. „Die GVB wolle niemanden aussperren.“ Dieses Bekenntnis seitens der GVB ist für uns Betroffene sehr positiv.

„Ledlich die Finanzierung sei noch ein Problem“, meinte Direktor Scholz. Doch auch hier könnten sich bald sehr positive Veränderung ergeben.

„Der Ausbau der öffentlichen Nahverkehrsmittel darf behinderte Menschen nicht aussperren.“ fordern Behindertenorganisationen und kompetente VerkehrsexpertInnen.

Die anwesende Gruppe von behinderten KundInnen (das Interesse war außerordentlich groß; auch ein Vertreter der Wiener Verkehrsbetriebe war anwesend) begutachtete mehr als eine Stunde den Niederflurbus.

Für viele RollstuhlfahrerInnen war dies der erste Kontakt mit der – im Ausland schon seit längerer Zeit verwendeten – Einstiegshilfe (Hublift).

„Es ist wunderbar!“

sprach eine Rollstuhlfahrerin, die erstmals in ihrem Leben selbständig in einen Bus „einsteigen“ konnte.

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