DOMINO

DOMINO - Nachrichtenmagazin für gehinderte Menschen, so heißt das neue - vierteljärlich erscheinende behindertenpoli­tische Magazin aus Österreich.

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Die Randschau

Mit einer Startauflage von 10.000 Exemplaren versucht DOMINO ein finanziell abgesi­chertes Rad in die Tür des deutschsprachigen Zeitschriften­markts zu bekommen. Nach dem Niedergang der österreichi­schen Zeitschrift ‚los‘ (eingestellt vor ca. anderthalb Jahren), ist die ‚domino‘ das Erfrischendste, was deutschsprachige Behindertenpolitik seit langem zustande gebracht hat.

Die Verantwortlichen bürgen für Qualität, Andreas Oechsner als verantwortlicher Redakteur wartet in der Nr. 2 mit einem brillanten Editorial zur ‚Gewalt gegen Behinderte‘ auf.

Erwin Riess dürfte den Leserinnen der ‚randschau‘ zumindest durch seine ‚Groll-Texte‘ durchaus bekannt sein (die ‚randschau‘ Redaktion zumindest hat ‚Groll‘ fest in ihr Herz geschlossen) und schreibt für ‚domino‘ als Freier.

Martin Ladstätter besorgt die Redaktion, Franz Huainigg und Silvia Oechsner bilden als ebenfalls Freie den Rest der (noch?) männerdominierten Redaktion. Auf 32 Seiten bietet ‚domino‘ österreichische Behindertenpolitik, die sich in der ’selbstbestimmt-leben‘-Ideologie verortet.

Heft 1/94 befasst sich mit dem österreichischen Bundespflegegeldgesetz, wobei deutlich wird, das auch anderso hart um die Pflegeabsicherung und Assistenz heftigst gestritten wird.

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