Der Preis zur Auszeichnung vorbildlicher Initiativen zur Förderung des selbstbestimmten Lebens von Menschen mit Behinderungen wird 2006 wieder vergeben.
Im Jahr 2004 wurde der Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig-Preis zum Gedenken an die am 21. Oktober 2003 viel zu früh verstorbene Vorsitzende des Vereines Blickkontakt und glühende Mitstreiterin für Gleichstellung und Selbstbestimmung behinderter Menschen von ihrer Familie und ihren Freunden ins Leben gerufen und im Herbst 2004 erstmals vergeben.
Der Preis besteht aus einer Statuette des salzburger Künstlers Ioan Kloss und – nun neu – auch aus einem finanziellen Anerkennungsbetrag für den Preisträger.
Die Jury zeichnet Beiträge, Initiativen oder Erfindungen aus, die ein selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen fördern und erleichtern. Um für die Auszeichnung von der Jury geprüft werden zu können, müssen Vorschläge eingereicht werden. Einreichen können Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen. Von der Jury werden formlose Einreichungen zugelassen, die mit der Philosophie des Preises übereinstimmen.
Der Anerkennungspreis wird in ein- bis zweijährigen Abständen ausgeschrieben, der Preisträger von der Jury aus den eingereichten Ideen und Projekten ausgewählt und im Rahmen einer festlichen Veranstaltung ausgezeichnet.
Der Preis 2006
Der Preis soll nun auch im Jahr 2006 wieder vergeben werden; deshalb ist jedefrau/jedermann eingeladen, Vorschläge für auszeichnungswürdige Projekte, Initiativen, Erfindungen etc. zur Förderung des selbstbestimmten Lebens von Menschen mit Behinderung einzureichen.