Der Preis für Initiativen zur Förderung des selbstbestimmten Lebens wird am 3. Dezember 2006 in Wien verliehen.
Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig ist im Jahr 2003 verstorben. Sie war eine engagierte Kämpferin für Gleichstellung und Selbstbestimmung behinderter Menschen und Vorsitzende des Vereines Blickkontakt.
Von Geburt an war sie schwer sehbehindert und setzte sich mit aller Energie für die Belange behinderter Menschen ein. In ihrem Andenken haben Freunde eine Auszeichnung geschaffen.
Preisträger: Prof. Dr. Wolfgang Zagler
Der diesjährige Preisträger der zum zweiten Mal verliehen Auszeichnung ist Prof. Dr. Wolfgang Zagler und sein Team vom Institut „integriert studieren“ der Technischen Universität Wien.
Der Dr. Elisatbeth Wundsam-Hartig Preis besteht aus einer Statuette des Salzburger Künstlers Ioan Kloss. Der Preis wird am 3. Dezember 2006 um 11 Uhr im Zemanek Saal der TU Wien, Favoritenstraße 9, 1040 Wien, von Vertreterinnen und Vertretern der Familie der Namensgeberin des Preises verliehen.
Eingeleitet wird die festliche Veranstaltung von einer Perfomance der Schauspielerin Cornelia Scheuer mit anschließender Begrüßung durch Dr. Nikolaus Hartig.