Dunkler Erlebnisparcours

Am Sonntag, 19. Oktober 2009, besuchten wir den "Dialog im Dunkeln", eine Reservierung war zum Glück relativ kurzfristig noch möglich und vor Ort wurde uns zugesichert, dass es in der Regel reicht, einen Tag vorher anzurufen.

Achtung!
Krispl, Ulli

Nach dem Kauf der Tickets werden erstmal alle möglichen Gegenstände abgelegt, die leuchten könnten. Uhren, Handys und natürlich auch Jacken werden sicher in Schließfächer eingesperrt.

Kurz bevor es in einer Gruppe von maximal acht Leuten losgeht, wird man in die Bedienung des Blindenstocks eingewiesen, bevor es dann in den eigentlichen Erlebnisparcours geht, in dem es tatsächlich absolut dunkel ist.

Uns führte Shandor durch die verschieden ausgestalteten Räume. So gibt es gleich zu Beginn ein Waldstück, man spürt den Waldboden unter den Füßen und fühlt die Bäume … Danach geht es über Brücken und an Geländern durch viele andere Räume, unter anderem in einen Laden, in dem man die Gegenstände ertasten kann und auf einen Markt, bei dem man durch Riechen verschiedene Gewürze identifiziert.

Man folgt dabei die ganze Zeit der Stimme seines Führers, teilweise indem man sich mit der Hand an einer Wand behilft, teilweise indem man durch den offenen Raum einfach auf ihn zuläuft. Zum Schluss gibt es noch ein Highlight: In einer Bar kann ebenfalls in völliger Dunkelheit das ein- oder andere Getränk zu sich genommen werden. Insgesamt waren wir mehr als eine Stunde im Dunkeln unterwegs.

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