Der Standard: Ein "Restspalt", der Kinder verschluckt Dreijährige stürzte auf U-Bahn-Gleise
Wie „Der Standard“ berichtet stürzte ein dreieinhalbjähriges Mädchen an der U4 Station Schwedenplatz in den Spalt zwischen UBahn und UBahnschacht.
„Dass andere Fahrgäste sofort die Notbremse zogen und ein Mann das Mädchen innerhalb weniger Sekunden wieder durch den Spalt nach oben gehievt hatte, ändert nichts am Entsetzen der Mutter. Auch nicht, dass die Mitarbeiter der Wiener Linien vor Ort innerhalb kürzester Zeit zur Stelle waren und sich sehr fürsorglich und korrekt um die geschockten Kinder und Betreuer kümmerten.“, informiert „Der Standard“ weiter.
Ela N. zum STANDARD: „So etwas darf es nicht geben. Die Kinder sind – das haben auch die Augenzeugen bestätigt – geordnet ausgestiegen. Das ist eine Gefahrenquelle, an die zu denken mir nie im Leben in den Sinn gekommen wäre.“
Seitens der Wiener Linien zeigte sich deren Sprecher Johann Ehrengruber „vor allem froh, dass das glimpflich ausgegangen ist“. Von einem Sicherheitsrisiko möchte Ehren-gruber aber dennoch nicht sprechen: Der Spalt könne nicht breiter als 20 Zentimeter sein, ein Kind müsse „schon sehr zart sein“, um da durchfallen zu können.