SPÖ-Stubenvoll erfreut über Finalisierung des nachträglichen Aufzugseinbaus in den Stationen des Wiener U-Bahn-Grundnetzes
„Mit der heutigen Inbetriebnahme des Aufzuges in der Station Taubstummengasse der Wiener U-Bahnlinie U 1 konnte das ambitionierte Programm der Wiener Linien hinsichtlich des nachträglichen Einbaus von behindertenfreundlichen Aufstiegshilfen in sämtlichen Stationen des U-Bahn-Liniengrundnetzes erfüllt werden. Einmal mehr hat die Stadt ein Versprechen gegenüber den Behinderten eingehalten“, zeigte sich Mittwoch die Vorsitzende der Behindertenkommission des Wiener Gemeinderates, Zweite Landtagspräsidentin Prof. Erika Stubenvoll, erfreut über diese Maßnahme.
Stubenvoll erinnerte zudem in ihrer Stellungnahme gegenüber dem Pressedienst der SPÖ Wien daran, dass diese Maßnahme nur ein Teil der Vorhaben Wiens im Sinne der behindertenfreundlichen Benützbarkeit der öffentlichen Verkehrsmittel ist. Mit dem ebenfalls bereits im Finale befindlichen nachträglichen Einbau von Aufzügen in die „Ustraba“-Stationen im Südgürtelbereich, der laufenden Beschaffung von Niederflurbussen mit der sogenannten „Kneeling-Funktion“, aber auch von Niederflur-Straßenbahnarnituren der Type „ULF“ seitens der Wiener Linien werde ebenfalls die Mobilität von Behinderten im öffentlichen Raum deutlich verbessert wie ebenso durch die Anbringung von ertastbaren Hilfen für Sehbehinderte sowohl in den Zugängen als auch an den Bahnsteigen der U-Bahn die Orientierung erleichtert werde.
Nicht zuletzt wies Stubenvoll darauf hin, dass mit der bereits in Aussicht genommen weiteren Bestellung von Niederflurstraßenbahnen die Tramflotte der Wiener Linien in absehbarer Zeit auf diese Fahrzeuge umgestellt sein werde. Bei den Bussen, die in den Anschaffungskosten weitaus niedriger seien, werde dieser Zustand bereits in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts erreicht sein, schloss Stubenvoll.