Einem zu ÖBB: Persönliche Betreuung in Zügen erhalten

ÖBB müssen Angebote legen, die von Kunden auch angenommen werden können

Caspar Einem
SPÖ

„Ich werde mich dafür einsetzen, daß die persönliche Betreuung durch die Schaffner in den Zügen der ÖBB erhalten bleibt“, stellte Verkehrsminister Caspar Einem am Freitag im Rahmen einer „Kurzen Debatte zum Personenverkehr auf der Schiene“ im Nationalrat fest. …

Einem erachtet die Diskussion über das Angebot der Bahn durchaus als „wünschenswert und sinnvoll“. Die ÖBB seien jedoch im Jahr 1992 durch Beschluß des Nationalrats vom staatlichen zum eigenständigen Unternehmen geworden. Fragen zur Gestaltung des Fahrkartenangebots seien daher an die „Unternehmensführung der ÖBB und nicht an den Verkehrsminister zu richten“, stellte Einem fest.

Als öffentliches Verkehrsmittel sei es Aufgabe der Bahn, neben dem Herstellen einer „gemeinwirtschaftlichen Leistung“, auch „Qualitätsanforderungen“ gerecht zu werden, stellte Einem weiters fest. So müsse es etwa behinderten Menschen möglich sein, auf eine angemessene Weise mit der Bahn zu reisen.

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