Die neue Ausgabe der Zeitschrift Menschen beschäftigt sich mit der Lebenswelt autistischer Menschen und zeigt die Herausforderungen, mit denen sie im Alltag konfrontiert sind.

Ob kleine Reize wie das Klirren von Besteck, grelle Lichter in einem Geschäft oder laute Musik – all das kann für Menschen, die im autistischen Spektrum leben, belastend sein.
Die Anstrengung, in einer an sie nicht angepassten Welt zu leben, ist groß. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Menschen zeigt den Alltag von Menschen im autistischen Spektrum.
So betont beispielsweise Maria Zimmermann, dass gesellschaftliche Normen nicht den Wert eines Menschen bestimmen dürfen.
Marek Grummt zeigt auf, dass Neurodiversität eine Chance sein kann, pädagogische Räume neu zu denken, weg von einem defizitorientierten Modell hin zu einer inklusiven Lernumgebung.
David Zimmermann beleuchtet den Begriff der Neurodiversität kritisch und stellt die Frage, ob dieser Begriff nicht im medizinischen Denkmodell verhaftet bleibt.
Um die oft übersehene Lebensrealität von autistischen Frauen und Mädchen geht es im Beitrag von Bettina Lindmeier.
Georg Theunissen setzt sich mit der Rolle digitaler Medien für Menschen im autistischen Spektrum auseinander. Diese könne Schutzraum gegen Reizüberflutung sein, aber auch ambivalente Effekte haben.
Nicoleta Craita Ten´o geht mit ihrer sprachgewaltigen Erzählung mit dem Titel „Ausflug“, in der sie nonverbale Kommunikationsmittel nutzt, gegen Vorurteile gegenüber nicht lautsprachlichen Menschen vor.
All das und mehr lesen Sie in der Ausgabe der Zeitschrift Menschen mit dem Titel „Autismus-Leben im Spektrum“.
Die Zeitschrift kann für 16 Euro (außerhalb von Österreich 19 Euro) inkl. MwSt. und Versandkosten über www.zeitschriftmenschen.at bestellt werden.