"Was muss sich im Land Salzburg ändern, damit die Wohnangebote für Menschen mit Behinderung der UN-Konvention entsprechen?"
![Tafel mit dem Aufdruck Salzburg](https://www.bizeps.or.at/wp-content/uploads/2016/02/salzburg1-1024x576.jpg)
Mit dieser Frage beschäftigen sich am 26. Februar 2014 auf Einladung von Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn (GRÜNE) Expertinnen und Experten mit und ohne Behinderung.
Nach einführenden Worten von Landesrat Schellhorn wird Monika Rauchberger das Eröffnungsreferat halten. Ihr persönlicher Erfahrungsbericht trägt den Titel: „Mein langer Weg von einer Großeinrichtung in eine eigene Wohnung“. Sie hat zu diesem Thema bereits einen bebilderten Text in leichter Sprache veröffentlicht. Wir berichteten.
Es folgt ein ExpertInnengespräch zu den Themen De-Institutionalisierung und Enthospitalisierung sowie ein Impulsreferat von Volksanwalt Dr. Günther Kräuter, der gleich im Titel seines Beitrags unmissverständlich feststellt: „De-Institutionalisierung beginnt mit der Bewusstseinsbildung“.
Am Nachmittag beleuchtet die Menschenrechtskonsulentin und Vorsitzende des Unabhängigen Monitoringausschusses auf Bundesebene, Dr. Marianne Schulze, die Themen „Selbstbestimmung & Wohnortwahl aus menschenrechtlicher Sicht“.
Anschließend wird die Vorsitzende der Deutschen Heilpädagogischen Gesellschaft, Dr. Monika Seifert, darüber referieren, was dies für Einrichtungen, Dienste und Gemeinwesen bedeutet.
Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion mit den LandesrätInnen Dr. Heinrich Schellhorn (Salzburg) und Dr. Christine Baur (Tirol), dem Geschäftsführer des Vereins SachwalterInnenschaft und BewohnerInnenvertretung, Mag. Christian Berger, sowie aus der Selbstbestmmt-Leben-Bewegung: Mag (FH) Monika Schmerold (Verein knack:punkt) und Martin Ladstätter (BIZEPS – Zentrum für Selbstbestimmtes Leben).
Selbstbestimmtes Wohnen für alle Menschen mit Behinderungen
Wann: Mittwoch, 26. Februar 2014, 10-17 Uhr
Wo: Best Western Plus Parkhotel Brunauer, Elisabethstraße 45a, 5020 Salzburg
Anmeldung: bis spätestens 21. Februar 2014
Land Salzburg
Abteilung Soziales – Referat für Behindertenangelegenheiten
an Frau Maria Brandstätter
per Mail an behindertenangelegenheiten@salzburg.gv.at oder telefonisch unter 0662/ 8042 -3554
Die Veranstaltung wird in Österreichische Gebärdensprache gedolmetscht. Parkplätze stehen zur Verfügung.