Der neu gegründete Südtiroler Monitoringausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen traf sich am 30. September 2024 zu seiner ersten internen Sitzung. Dabei wurden wichtige Forderungen an die Politik formuliert.
Bei der ersten Sitzung präsentierte er Forderungen in den Bereichen Familie und Gesundheit an die zuständigen Landesräte. Der Monitoringausschuss hat die Aufgabe, die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Südtirol zu überwachen und zu fördern.
Die Sitzung wurde im Südtiroler Landtag in Bozen mit einer Begrüßung des Landtagspräsidenten Arnold Schuler eröffnet. Schuler betonte die Bedeutung von Menschen mit Beeinträchtigungen für die Gesellschaft und lobte die wichtige Arbeit des Ausschusses.
Anschließend stellte die Ausschussvorsitzende Brigitte Hofer die Aufgaben und Ziele des Monitoringausschusses vor. Besonders hervorgehoben wurde die kommende öffentliche Sitzung des Ausschusses am 19. November 2024 in Bozen, bei der wichtige Themen der Inklusion besprochen werden sollen.
Am Nachmittag wurden konkrete Forderungen zur Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in den Bereichen Familie und Gesundheit vorgestellt. Landesrätin Rosmarie Pamer und Landesrat Hubert Messner nahmen die Vorschläge wohlwollend auf.
Pamer betonte die Bedeutung der persönlichen Assistenz und innovativer Wohnformen, während Messner den Bedarf an Fachkräften und besseren Koordinationsmöglichkeiten im Gesundheitsbereich hervorhob.
Der Monitoringausschuss sieht es als seine Aufgabe an, die Inklusion in allen Lebensbereichen voranzutreiben und wird in den kommenden Jahren weitere Schritte zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen in Südtirol unternehmen.
Siehe: Südtirol NEWS
Sibilla Hellrigl,
01.10.2024, 15:36
Augenauswischerei: solln mal das Pflegegeld erhöhen, das seit 2007 immer gleich hoch ist, sollen zusehen dass das Büro für Invaliden der Asl funktioniert und im Bozen Zentrum bleibt und nicht in die Gallileistraße kommt wo es für viele nicht mehr erreichbar ist und und und. Solche Vereine hat es immer wieder zuhauf gegeben und am Schluss haben sie nur wenigen genutzt und meistens um die wenigen zu bereichern.
Harald Huter,
01.10.2024, 11:30
Gratuliere euch liebe Kolleg:innen ich bin selbst Mitglied beziehungsweise Stellvertreter im Tiroler Monitoring-auschuss.