Der Standard: Die Ethikkommission von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel hat ihr selbst gestecktes Ultimatum am Mittwoch wieder nicht eingehalten.
Der Standard berichet: „Keine Empfehlung zur Embryo-Stammzellforschung mit Geldern des nächsten EU-Rahmenprogramms. Österreich hat ja Vorbehalte dagegen angemeldet, Bildungsministerin Elisabeth Gehrer die Kommission um eine Stellungnahme ersucht. Um die ringen das 19köpfige Gremium und eine eigene Subkommission nun schon seit Monaten. „Die wissenschaftlichen und ethischen Fragen“, begründet Vorsitzender Johannes Huber, „sind noch nicht abschließend behandelt.“
Huber optimistisch: „Im Mai gibt es eine Empfehlung.“