Ettl: Anliegen behinderter Menschen dürfen nicht ungehört bleiben

Die Werte, nach denen die Europäische Union aufgebaut ist, verpflichten uns geradezu, auf die besonderen Bedürfnisse behinderter Menschen in der europäischen Gesetzgebung einzugehen", fordert Ettl.

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Mit einer europäischen Kampagne und einer dazugehörigen Unterschriftensammlung unter dem Titel „1million4disability“ möchte das Europäische Behindertenforum – eine Dachorganisation der Behindertenverbände in den EU-Staaten – seiner Forderung nach einer Beendigung der Diskriminierung behinderter Menschen in der EU Nachdruck verleihen.

Der SPÖ-Europaabgeordnete Harald Ettl unterstützt die Kampagne ausdrücklich und hat dies selbstverständlich auch mit einer Unterschrift bekräftigt: „Es ist notwendig, dass Behindertenverbände gemeinsam auf europäischer Ebene Druck erzeugen. Eine einheitliche Regelung ist mehr als notwendig, denn bisher weist jedes Land – und teilweise sogar jede Region – große Unterschiede auf.“

In Europa leben derzeit etwa 50 Millionen Menschen mit Behinderung, die nun ein Anrecht auf gleichen Zugang zu Bildung, Gleichbehandlung in Beruf und Beschäftigung, gleiche Anerkennung und Schutz durch das Gesetz und einen ausreichenden Sozialschutz fordern. „Die Werte, nach denen die Europäische Union aufgebaut ist, verpflichten uns geradezu, auf die besonderen Bedürfnisse behinderter Menschen in der europäischen Gesetzgebung einzugehen“, fordert Ettl, der auch Mitglied in der Intergroup Disability im Europäischen Parlament ist.

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