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EU-Projekt für besseren Zugang zum Arbeitsmarkt

"check and go" nennt sich ein seit Herbst 2006 laufendes EU-Projekt, das Menschen mit Behinderung einen besseren Zugang zum Arbeitsmarkt verschaffen soll.

Ziel des EU-Projektes ist es, Unternehmen und Menschen mit Behinderung näher zusammenzubringen und Informationsbarrieren abzubauen. Es wird Aufklärungsarbeit bei Unternehmen über bestehende Barrieren geleistet, zudem sollen Bewerberinnen und Bewerber befähigt werden, ihre spezifischen/individuellen Anforderungen exakt auf den Punkt zu bringen.

Das Projekt besteht aus insgesamt drei Tools, die am Computer eingesetzt werden können. Es gibt zum einen das „Qualifizierungstool“ für Menschen mit Behinderung, das in Form einer Schulung helfen soll, beruflich relevante Qualifikationen und Soft Skills zu erkennen und zu verbessern.

Zum anderen gibt es das „check and go Tool„, dieses unterstützt Bewerberinnen und Bewerber dabei, ein individuelles Anforderungs- und Zugänglichkeitsprofil zu erstellen. Das dritte Tool nennt sich „Beratungs- Tool“ und soll die Unternehmen fit für Bewerberinnen und Bewerber mit Behinderung machen.

Am „check and go“ Projekt arbeiten insgesamt sieben EU-Länder, darunter Österreich, Deutschland, Italien, Griechenland, Schweden, Slowenien und die Slowakei. In Österreich wird das Projekt von der Grazer Organisation „atempo“ koordiniert – Andreas Puff, Projektleiter bei „atempo“ stellt fest: „Das Projekt möchte genau diese Kommunikations- und Informationslücken zwischen Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderung und ihren potentiellen Arbeitgebern schließen.“

Die drei Tools werden ab Mitte 2007 als Demoversionen im Internet bzw. als CD-ROM erhältlich sein, mit den Endversionen darf im Frühjahr 2008 gerechnet werden.

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0 Kommentare

  • Dieser Artikel ist vielversprechend ich glaube erst daran wenn es umgesetzt wird.

  • der artikel ist sehr gut … die behinderten sollen auch die chance haben etwas zu machen, sprich beruflich.