In zwei Wochen findet eine der hochkarätigsten Veranstaltungen zum Thema Accessibility im europäischen Raum statt. Es sind nur noch wenige Plätze verfügbar.

Eine Woche vor der Veranstaltung ist schon klar, man wird etwas verpassen, wenn man nicht an ihr teilnimmt.
Fast 30 verschiedene Referenten werden Barrierefreiheit im Internet aus ihrem Blickwinkel beleuchten. Das Europäische Accessibility Forum in Frankfurt beschränkt sich dabei nicht nur auf die technische Seite, sondern möchte das Thema auch von außen beleuchten, das heißt von der Frage nach dem Problem, geeignete Entwickler zu finden, bis hin zu gesetzlichen Forderungen in verschiedenen europäischen Ländern.
Deshalb finden sich auch einige Namen ranghoher Politiker, wie z.B. Linda Mauperon, Kabinettsmitglied der EU-Kommissarin Viviane Reding, die zuständig ist für Nutzung, soziale Aspekte, Forschung und Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien in dem Programm der Veranstaltung. Sie hält die Eröffnungsrede und stimmt damit in den Veranstaltungstag ein.
An der Diskussionsrunde „Der Geschäftswert der Barrierefreiheit“ nimmt Charlotte McClain-Nhlapo teil, die Präsident Nelson Mandela einst in die Südafrikanische Kommission für Menschenrechte berief. Sie hat an der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen mitgearbeitet. Jetzt ist sie in der Weltbank tätig und auch stark engagiert was die Themen Rechte für Kinder, Frauen, und Menschen mit Behinderungen betrifft. Durch ihre Arbeit ist sie auch in den Regionen Ostasien, Pazifik und Afrika in diesem Bereich tätig.
Es sind nur noch wenige Teilnehmerplätze frei, die Kosten sind mit 220 recht moderat für eine Veranstaltung dieser Art. Es gibt Simultandolmetscher für deutsch, englisch und Deutsche Gebärdensprache.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie in einer früheren Ankündigung auf BIZEPS-INFO.
Christiane,
15.03.2009, 11:56
Ich finde 220 Euro nicht moderat für eine 1-Tages-Veranstaltung. Es muss nicht alles kostenlos sein, aber bei dem Preis darf man sich nicht wundern, dass man die Tickets nicht verkauft bekommt.
Und die Deutsche Bahn höre ich mir sicher nicht zum Thema „Geschäftswert von Barrierefreiheit“ an. Was wird da vermittelt? Viel reden, nix tun?