Von großer Aufgeschlossenheit und Offenheit war ein Treffen der Behindertenbeauftragten Karin Evers-Meyer mit deutschen Frauen am Rande der Verhandlungen zu einer UN-Behindertenkonvention in New York geprägt.
„Obwohl sie als Mutter eines behinderten Sohnes selbst viele Erfahrungen gesammelt hat, hört sie vor allem genau zu und schaut, wo sie ihren Einfluss geltend machen kann“, so Dr. Sigrid Arnade über die angenehme Gesprächsatmosphäre.
Besonders aufgeschlossen habe sie sich bei den Themen „geschlechtsspezifische Assistenz“, „Mobilität mit der Deutschen Bahn“ und „schulische Integration“ gezeigt.
Bei der gemeinsamen Erziehung von behinderten und nichtbehinderten Kindern bildet die Bundesrepublik im europäischen Vergleich das Schlusslicht. Hier sieht Evers-Meyer genau wie ihre Gäste dringenden Handlungsbedarf.