Fahrtendienst fuhr monatlich 100.000 Schilling Verlust ein

Der Standard: 100.000 Schilling Verlust soll die Firma "Fahrtendienst Haas" heuer laut Kreditschutzverband von 1870 (KSV) jeden Monat mit dem Behindertentransport für die Gemeinde Wien eingefahren haben.

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Wie „Der Standard“ berichtet hat Geschäftsführer Hansjörg Haas vorige Woche Konkursantrag gestellt. Der Grund: Zahlungsunfähigkeit. „Rechnerisch sei derzeit laut KSV keine Überschuldung erkennbar. Das Unternehmen habe zwar Schulden von 39,6 Millionen Schilling (2,8 Mio. EURO) die Vermögenswerte seien jedoch nicht bekannt. Ziel von Rechtsanwalt Peter Schulyok, der als Masseverwalter bei dem Konkursverfahren eingesetzt wird, sei eine Einigung mit dem Auftraggeber, der Gemeinde Wien, zu erzielen.“, informiert „Der Standard weter.

„Vor allem das LiF hatte kritisiert, dass der bevorstehende Konkurs auf „mangelnde Verhandlungsbereitschaft“ der Stadt Wien mit der Firma Haas zurückzuführen sei. Und die Grünen halten der zuständigen Stadträtin Grete Laska vor, „wochenlang tatenlos zugesehen zu haben, obwohl klar war, dass es rund um die Fahrtendienste für behinderte Menschen eklatante Missstände gibt“.“,so die Tageszeitung abschließend.

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