Fahrtendienststreit behindert Mobilität Behinderter

Betroffene fordern rasche Lösung

BIZEPS
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„Die Justamentstandpunkte der Firma Haas und der Stadt Wien gefährden die Mobilität tausender erwachsener behinderter Menschen in Wien“ sagt Annemarie Srb-Rössler, Obfrau des Selbstbestimmt Leben Zentrums BIZEPS, zur aktuellen Diskussion um die Fahrtendienste.

Die finanziellen Schwierigkeiten sowie der drohende Konkurs der Firma Haas haben auch direkte Auswirkungen auf alle jene erwachsenen Behinderten in Wien, die auf den Freizeitfahrtendienst angewiesen sind, der von der gleichen Firma durchgeführt wird.

„Die Betroffenen haben ein Recht auf einen funktionierenden Fahrtendienst“ sagt Srb-Rössler „und wir werden es nicht hinnehmen, daß auf dem Rücken der Betroffenen gestritten wird“.

Nicht nachvollziehbar sei der Standpunkt der Firma Haas, die von den Kostensteigerungen nichts gewußt haben will. Ebenso „völlig unverständlich“ ist es, daß die Stadt Wien sich weigert, die Gebarung der Fahrtendienstfirmen zu kontrollieren, um rechtzeitig negative finanzielle Entwicklungen festzustellen.

Behinderte Menschen können bereits jetzt ab Donnerstag abend keine Fahrten mehr buchen, weil laut Firma Haas kein Geld für Überstunden der Chauffeure vorhanden ist und das sei nach Ansicht von Srb-Rössler „ein Skandal, und einer Stadt wie Wien unwürdig“.

Um weitere Benachteiligungen behinderter Menschen hintanzuhalten fordert Srb-Rössler „einen Runden Tisch unter Miteinbeziehung der Betroffenen“.

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