In der konfliktträchtigen Schuldiskussion dräut neues Ungemach herauf.
Diesmal geht es um Einsparungen im Pflichtschulbereich, die im Zuge des „Null-Defizit“-Pakets zwischen Bund und Ländern vereinbart wurden, berichtet die Tageszeitung Kurier.
Bereits kolportierte Katastrophenszenarien werden zwar von Wiens Stadtschulratspräsident Kurt Scholz im Kurier dementiert: „Es wird nicht notwendig sein, dass Klassen aufgelöst bzw. nicht eröffnet werden und Sechsjährige durch den halben Bezirk zur nächsten Schule gondeln müssen.“ Aber es werde spürbare Einsparungen geben: „Etwa bei der Nachmittagsbetreuung und bei den Begleitlehrern.“