Eine Italienisch- und Französisch-Absolventin möchte Übersetzerin werden, ein BWL-Student würde gerne im Controlling arbeiten, andere streben einen Arbeitsplatz in einem Sozialbereich an.

Gemeinsam ist diesen Akademikern, daß sie behindert sind. Ihre Chance, einen entsprechenden Arbeitsplatz zu finden, ist viermal geringer als jene von anderen Uni-Absolventen, berichten die Salzburger Nachrichten.
Seit Jänner 1999 unterstützt der Verein Uniability mit dem Projekt „ABAK“ (Arbeitsplätze für behinderte und/oder chronisch kranke AkademikerInnen) behinderte Uni-Absolventen bei der Arbeitsplatzsuche. Ziel ist, Vorurteile abzubauen und eine annähernde Chancengleichheit für behinderte Akademikerinnen und Akademiker herzustellen.