Im Oktober 2003 konnte man ihn bei der Viennale sehen, nun kommt er ins Wiener Votiv Kino.

Der mit dem große Diagonale-Preis ausgezeichnete Kinofilm von Martin Bruch wird ab 25. Juni 2004 im Wiener Votiv Kino vorgeführt. (Tel.: 01 / 317 3571).
Mit einem Handbike und einer Helmkamera ging Martin Bruch auf Weltreise. Aus dem gefilmten Material wurden 99 Minuten Kinofilm.
Die Bilder von Bruchs Helmkamera vermitteln in 56 ungeschnittenen Einstellungen die absolut subjektive Perspektive des extremen Abenteuers der Fortbewegung im alltäglichen Verkehrswahnsinn auf Rollstuhlrädern.
Am 26. Juni 2004 um 19 Uhr im Wiener Tanzquartier gibt es eine weitere Veranstaltung zu „Handbikemovie“. „Ich spreche zu Standbildern aus dem Film über den Film“, berichtet Martin Bruch.
Mag. Michael Krispl,
24.06.2004, 08:19
Ich finde die Idee, mit einer Helmkamera diese Wahrnehmungs- und Erlebnisperspektive filmisch einzufangen einfach genial und freue mich, dass diese unglaublich wichtige Kreativität auch im Kino einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich wird; es könnte aber auch nicht schaden, wenn man so einen Film im Fernsehen zur sog. Primetime senden würde. Ach ja, und als Fan von Otto Lechner muss ich sagen, dass die Szene, in der Otto auf Martin Bruch trifft, wirklich vom feinsten ist, insbesondere ob des absolut schrägen Witzes.
Ich möchte Martin Bruch daher herzlich zu diesem hervorragenden Filmprojekt gratulieren!