Fokus auf Persönliche Assistenz

Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) will in Zukunft ihren Fokus noch stärker auf das Recht auf Persönliche Assistenz richten.

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Das ist ein Ergebnis der Mitgliederversammlung des Behindertenverbandes, die an diesem Wochenende in Jena stattfand.

„Das Recht auf Persönliche Assistenz ist für behinderte Menschen, die im Alltag auf personelle Hilfen angewiesen sind, eine existenzielle Frage. Wenn wir die Assistenz nicht bekommen, die wir brauchen, um unsere behinderungsbedingten Nachteile auszugleichen, ist eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben der Gemeinschaft auch nicht möglich“, erklärte Andreas Vega bei der Mitgliederversammlung der ISL am Wochenende.

Einerseits müsse verhindert werden, dass durch bürokratische oder juristische Winkelzüge oder die Verlagerung von Zuständigkeiten das Recht auf eine bedarfsdeckende Assistenz ausgehöhlt wird. Andererseits müssten endlich auch für viele behinderte Menschen, die heute noch in Einrichtungen oder bei ihren Eltern leben müssten, die Türen durch eine adäquate und verlässliche Assistenzabsicherung geöffnet werden, so Andreas Vega.

Für die ISL bedeutet dies, dass der Fokus auf dieses Thema zukünftig noch gestärkt werden soll. Diese Forderung nach einem Recht auf Persönliche Assistenz solle auch bei der zentralen Veranstaltung des Deutschen Behindertenrates am 3. Dezember in Berlin offensiv vertreten werden.

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