Damit wird einerseits dem Gedanken von regionalen Bildungszentren nachgekommen und andererseits aber vor allem auch der UN-Konvention Rechnung getragen.
„Dank der Initiative von LR Ragger geht Kärnten neue Wege in der Behindertenförderung. Statt einem zentralen Angebot in Klagenfurt sollen schulische und therapeutische Angebote für behinderte Kinder in den Regionen nahe am Wohnort der Kinder in Zukunft ermöglicht werden“ erklärt FPK-Klubobmann-Stellvertreter LAbg. Mag. Gernot Darmann.
Damit wird einerseits dem Gedanken von regionalen Bildungszentren nachgekommen und andererseits aber vor allem auch der UN-Konvention Rechnung getragen. Von pädagogischer Seite sei ein verstärktes Miteinander von behinderten und nicht behinderten Menschen absolut begrüßenswert, da die zwischenmenschliche Kommunikation ja sowohl intellektuelle als auch soziale Fähigkeiten fördere, so Darmann.
„Die Umsetzung der regionalen Inklusionszentren muss systematisch geplant werden. Nur so können sie mit Beginn des Schuljahres 2013/14 auch umgesetzt werden. Dazu gehört natürlich auch die Aufklärung der Verwandten und Betroffenen, ihnen Sorgen und Ängste zu nehmen. Kärnten geht als erstes Bundesland diesen modernen und innovativen Weg. Und das gemeinsam mit den Angehörigen – zum Wohl der Behinderten“, so Darmann abschließend.