FPÖ begrüßt Verbot von aktiver Sterbehilfe in der Verfassung und Ausbau von Sterbebegleitung

Dritter Präsident Hofer: "Richtiger Weg. Jetzt auch Eugenische Indikation diskutieren."

Norbert Hofer
FPÖ

Der dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer begrüßt die Pläne, das Verbot von Sterbehilfe in der Verfassung zu verankern und gleichzeitig den Anspruch auf palliativmedizinische Sterbebegleitung festzulegen.

Hofer: „Die sogenannte Sterbehilfe ist keine Errungenschaft einer humanistischen Gesellschaft sondern das glatte Gegenteil. Die Palliativmedizin ist weit entwickelt und es ist gut, wenn sie künftig einen höheren Stellenwert erhält.“

Einmal mehr bringt Hofer auch das Thema Eugenische Indikation ins Gespräch. Die gesetzlich erlaubte Tötung von Kindern bis unmittelbar vor der Geburt alleine aufgrund der Tatsache einer möglichen Behinderung sei barbarisch, unwürdig und unmenschlich. Hofer: „Damit sagt unsere Gesellschaft ganz klar, dass behindertes Leben nicht lebenswert ist. Österreich muss sich von dieser scheußlichen Praxis endlich verabschieden.“

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