FPÖ-Guggenbichler: Barrierefreiheit in Währing nicht mehr als ein Lippenbekenntnis

Ausführungspannen beim Währinger Amtshaus zeigen, dass es mit der Barrierefreiheit nicht weit her ist

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Die FPÖ-Währing begrüßt all jene Initiativen, die sich für eine Barrierefreiheit für benachteiligte Menschen aktiv einsetzen. So hat die FPÖ-Währing eine Initiative gestartet, um Menschen mit Behinderungen das Leben in unserem Bezirk einfacher zu gestalten, so heute der Bezirksparteiobmann der FPÖ-Währing, Udo Guggenbichler.

Ziel müsse es sein, die Zugänge zu den Wahllokalen für die Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien so zu gestalten, dass Menschen mit körperlichen Einschränkungen ohne Probleme ihrem demokratischen Recht der Stimmabgabe nachkommen können. In diesem Zusammenhang sei jedoch erwähnt, dass das Gegenteil von „gut“ oftmals „gut gemeint“ sei, da etwa beim Währinger Amtshaus die Rampe für Rollstuhlfahrer viel zu steil gestaltet wurde, sodass diese erst recht nicht barrierefrei hinein können, kritisiert Guggenbichler.

Im 21. Jahrhundert müsse es eine Selbstverständlichkeit sein, dass Menschen mit körperlichen Einschränkungen, Amtswege ohne jegliche Hindernisse tätigen können. Daher appelliert die FPÖ-Währing noch einmal an alle Verantwortlichen diese baulichen Maßnahmen raschest umzusetzen. Denn ungeachtet dessen, dass es ohnehin gesetzliche Grundlagen dafür gibt, sei es auch eine Frage des sozialen Gewissens diese Personen zu unterstützen, fordert Guggenbichler abschließend.

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